#7 CNZ Do.it.yourself

Diesen Frühling waren bereits zum dritten Mal alle interessierten Amateurmusiker·innen herzlich eingeladen, im Rahmen des Projekts CNZ Do.it.yourself mit uns zu experimentieren, zu basteln und verschiedenste künstlerische Hintergründe zu einem Stück zeitgenössischer Musik zusammenzufügen. CNZ Do.it.yourself ist ein kreatives Forschungslabor, in dem sich Hobby- und Profimusiker·innen austauschen und voneinander lernen können. So ist ein neues Stück von Lara Stanic entstanden, das nun vom neuen Ensemble unter der Leitung von Gilles Grimaître zur Uraufführung gebracht wird.
Moving Spaces ist eine raumgreifende Komposition, die Instrumentenklänge mit mobiler Live-Elektronik kombiniert; ein performativer Abend mit Stücken, welcher das Zusammenspiel zwischen räumlicher Bewegung und erzeugtem Klang erforscht. Die Instrumentalklänge werden moduliert und neue elektronische Klänge erzeugt. Dabei kommen auch so ungewöhnliche Instrumente zum Einsatz wie mit Live-Elektronik präparierte Instrumentenkoffer, mit Sensoren bestückte Geigenbögen, eine «singende» Teekanne und möglicherweise mischt sich auch ein Audio-Roboter in das Geschehen ein. Moving Spaces schafft in lust- und humorvoller Weise dynamische Klangkulissen und immersive Hörerfahrungen.
Als musikalisches Amuse-Bouche präsentieren die CNZ-Musiker Jens Bracher und Brian Archinal zwei kurze neue Werke für Trompete und Schlagzeug der ZHdK-Studierenden Franziska Eva Wilhelm und Rotem Eylam, die anlässlich eines Workshops für Instrumentation an der ZHdK (Leitung: Micha Seidenberg) entstanden sind.
Rotem Eylam: Thirteen
Andreas Müller-Crepon und Franziska Strinning, Blockflöte
Urs Eggli, Bassklarinette
Ueli Bär und Margarete Nuber, Saxofon
Roger Nickl, Trompete
Kevin Toksöz Fairbairn, Posaune
Flavio Spirgi, Tuba
Brian Archinal, Schlagzeug
Laila Leisibach, Tongue Drums
Manon Pierrehumbert, Harfe
Axel Tanner, Klavier
Gilles Grimaître, Keyboard
Andrés Pastori, Bandoneon
Danielle Bazzi, Andrea Diem und Sylvie Pique, Gesang
Leon Kolb und Renate Kolb, Violine
Balz Merkli, Violoncello
Rotem Eylam: Thirteen
Andreas Müller-Crepon und Franziska Strinning, Blockflöte
Urs Eggli, Bassklarinette
Ueli Bär und Margarete Nuber, Saxofon
Roger Nickl, Trompete
Kevin Toksöz Fairbairn, Posaune
Flavio Spirgi, Tuba
Brian Archinal, Schlagzeug
Laila Leisibach, Tongue Drums
Manon Pierrehumbert, Harfe
Axel Tanner, Klavier
Gilles Grimaître, Keyboard
Andrés Pastori, Bandoneon
Danielle Bazzi, Andrea Diem und Sylvie Pique, Gesang
Leon Kolb und Renate Kolb, Violine
Balz Merkli, Violoncello